Donnerstag, 29. August 2013

Warum ich ein klares NEIN bevorzuge

Bin hin und her gerissen. Er sagt, dass er mich nicht von der Bettkante schubsen würde. Hatte mir schon Zeit geschaffen für einen experimentellen Ausflug. Doch nun ist wieder alles anders. Bin gereizt, weil ich meine Tage bekomme (was eigentlich ja ein Grund zur Freude ist - schließlich ein Zeichen dafür, dass ich nicht in den Abgrund stürze). Das passt nicht in mein Konzept. Und ich wollte doch gar keinen Mitmacher. Ich wollte ursprünglich auch gar keinen Sklaven, weil ich ja selber die Verantwortung abgeben wollte. Doch seit letztem Freitag finde ich die Idee, eine Herrin zu sein, mehr als reizvoll. Ich muss einen neuen Superlativ von Ambivalenz erschaffen, um nur annähernd das Chaos in meinem Kopf zu beschreiben. Selbstverständlich könnte ich mich morgen (also nachher) zurecht machen und an seine Tür klopfen. Ja und sicher würde er mich herein bitten. Ich bin ausgehungert und es wäre sicher ne geile Nummer. Im Anschluss würde ich wieder auf seinen Anruf warten, weil ich mir eine Wiederholungsaufforderung wünsche und die Nachfrage nach meinem Befinden. Nichts davon wird stattfinden, weil er ein Mitmacher ist. Und ich weiß, es wird an meinem Selbstwert nagen. Was soll ich tun? Warum sagen Männer nie NEIN. Das ist so ungerecht. Mein Lack-Catsuit wird morgen, spätestens übermorgen eintreffen. Nein, ich bereue den Kauf nicht. Jemand wird den Wolfsjungen ersetzen (nach einer Erholungspause). Wenn ich also Entscheidungen treffen muss und wieder die Verantwortungsarschkarte zugeschoben bekomme, dann sage ich jetzt endlich NEIN und ziehe es auch durch (wenn auch mit den Teufelchen im Kopf, die stacheln: "Du siehst Hammer aus in glänzendem Lack. Und Enthaltsamkeit, trotz Zeitfenster und einem Objekt der Begierde ist komplett bescheuert".)

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