Accu leer
Fühle mich so furchtbar, dass mal wieder eine kleine Schreibtherapie
nötig ist. Um mich herum herrscht das Chaos und ich fühle mich
ausserstande, irgendetwas zu organisieren und mich zu managen. Der Zug
rast und ich und möchte andauernd schreien: „Anhalten, ich will
aussteigen!“
Wünsche mir zur Zeit nichts mehr, als eine kleine Auszeit – so ne
Woche Wellnessurlaub ohne den kleinen Prinzen. Ich sehe aus wie ein
Pommes, von blühendem Leben keine Spur. Die Idee, mich im Dienst zu
verwirklichen war das größt Eigentor des Jahrhunderts. Schön, dass ich
dafür eine Leistungsprämie einstreichen darf, nur leider muss ich die
auch gleich in diverse Tankfüllungen eintauschen, weil das „Projekt“
inclusive der aktiven Mitarbeiter ins Stadtinnere abwandert. Habe keinen
blassen Schimmer, wie ich das mit kleinem Prinzen koordinieren soll. Bin
jetzt schon immer viel zu spät an meinem Schreibtisch und muss den
Kleinen direkt nach der Arbeit einsammeln. Fühle mich wie eine
Rabenmutter.
Hatte auch endlich ein Gespräch mit meinem aktuellen ???, aktuellen –
Was eigentlich? Lover? Mein Betthase hat mir erklärt, dass alles locker,
flockig laufen soll. Nichts, was wir nicht beide wollen – Haha.
Hilfreich wäre, wenn ich wüsste, was ich will. Jedenfalls brauch ich
keine weitere unverbindliche Bettgeschichte. Bin auch nicht wirklich
verliebt. Es ist schön wenn er da ist, aber wenn er dann morgens mit den
Worten: „Ich will eure morgendliche Routine nicht stören.“
verschwindet, weiß ich, dass sich da kein Aufwand lohnt. Wieder bin ich
von seinem Gutdünken abhängig, denn ich kann nicht frei entscheiden,
wann und wo wir uns treffen.
Mein Accu hat auch schon auf Winterzeit umgestellt. Habe ein riesiges
Schlafdefizit. Leider sind das noch nicht alle Bausstellen. Mein Konto
ist schon seit 2 Wochen leergeräumt und ich probiere mal wieder
erfolglos das Rauchen einzustellen und von der Hand im Mund zu leben.
Mama hat diesmal dafür gesorgt, dass wir nicht verhungern müssen.
Wenigstens scheint heute die Sonne, das hält mich davon ab, aus dem
Fenster zu springen. Vielleicht geht’s mir ja nicht gut, aber es gibt
Menschen denen geht es schlechter. Wir sind gesund, die drei Cent
Unterhalt sind gerade auf dem Konto eingegangen und das
Kinderbespaß-Wochenende steht vor der Tür. Alles wird gut.
nötig ist. Um mich herum herrscht das Chaos und ich fühle mich
ausserstande, irgendetwas zu organisieren und mich zu managen. Der Zug
rast und ich und möchte andauernd schreien: „Anhalten, ich will
aussteigen!“
Wünsche mir zur Zeit nichts mehr, als eine kleine Auszeit – so ne
Woche Wellnessurlaub ohne den kleinen Prinzen. Ich sehe aus wie ein
Pommes, von blühendem Leben keine Spur. Die Idee, mich im Dienst zu
verwirklichen war das größt Eigentor des Jahrhunderts. Schön, dass ich
dafür eine Leistungsprämie einstreichen darf, nur leider muss ich die
auch gleich in diverse Tankfüllungen eintauschen, weil das „Projekt“
inclusive der aktiven Mitarbeiter ins Stadtinnere abwandert. Habe keinen
blassen Schimmer, wie ich das mit kleinem Prinzen koordinieren soll. Bin
jetzt schon immer viel zu spät an meinem Schreibtisch und muss den
Kleinen direkt nach der Arbeit einsammeln. Fühle mich wie eine
Rabenmutter.
Hatte auch endlich ein Gespräch mit meinem aktuellen ???, aktuellen –
Was eigentlich? Lover? Mein Betthase hat mir erklärt, dass alles locker,
flockig laufen soll. Nichts, was wir nicht beide wollen – Haha.
Hilfreich wäre, wenn ich wüsste, was ich will. Jedenfalls brauch ich
keine weitere unverbindliche Bettgeschichte. Bin auch nicht wirklich
verliebt. Es ist schön wenn er da ist, aber wenn er dann morgens mit den
Worten: „Ich will eure morgendliche Routine nicht stören.“
verschwindet, weiß ich, dass sich da kein Aufwand lohnt. Wieder bin ich
von seinem Gutdünken abhängig, denn ich kann nicht frei entscheiden,
wann und wo wir uns treffen.
Mein Accu hat auch schon auf Winterzeit umgestellt. Habe ein riesiges
Schlafdefizit. Leider sind das noch nicht alle Bausstellen. Mein Konto
ist schon seit 2 Wochen leergeräumt und ich probiere mal wieder
erfolglos das Rauchen einzustellen und von der Hand im Mund zu leben.
Mama hat diesmal dafür gesorgt, dass wir nicht verhungern müssen.
Wenigstens scheint heute die Sonne, das hält mich davon ab, aus dem
Fenster zu springen. Vielleicht geht’s mir ja nicht gut, aber es gibt
Menschen denen geht es schlechter. Wir sind gesund, die drei Cent
Unterhalt sind gerade auf dem Konto eingegangen und das
Kinderbespaß-Wochenende steht vor der Tür. Alles wird gut.
userli - 26. Sep, 14:26