Montag, 30. Juni 2008

Sinn des Seins

Gestern verstarb meine liebe Oma. Ich glaube, ich begreife es erst jetzt. Abschiedsschmerz schleicht sich langsam in mein Herz. Sehe ihr kleines zartes Gesicht vor mir. Seh ihre unendlich blauen Augen und frage mich, wo ist der Sinn? Alles hat einen Anfang und ein Ende. Was machen wir mit der Zeit, die dazwischen liegt? Warum tut man nicht nur Dinge, die wichtig sind? Warum irrt und strauchelt man so oft, anstatt gerade durchs Leben zu maschieren? Oma war immer geradlinig. Sie nahm nie ein Blatt vor den Mund und wollte bis zum bitteren Ende nicht auf ihre Selbständigkeit verzichten. Sie war so voller Energie, bis ihr Körper ihr den Dienst versagte. Nun ist sie eingeschlafen - für immer. Wird Zeit, dass ich etwas aus meinem Leben mache ...

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